Du betrachtest gerade Autokauf: Was tun mit dem alten Wagen?

Autokauf: Was tun mit dem alten Wagen?

Spätestens wenn die Entscheidung getroffen ist, sich ein neues Auto zu kaufen, stellt sich die Frage, was mit dem alten Wagen passieren soll. Nicht immer lohnt sich der sofortige Verkauf. Was Sie dabei beachten sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.

Privat vs. Händler

Ist das Auto noch fahrbereit, lohnt es sich, es weiterzuverkaufen. Um mehr Geld herauszubekommen, sollte eine neue HU Plakette vorhanden sein. Auch eine neue TÜV-Plakette kann den Verkaufswert drastisch steigern.

Beim Auto verkaufen bei Autoankauf.live lohnt es sich zudem, auf die richtige Jahreszeit zu achten, um mehr Gewinn zu machen. In dem Fall ist es besser, ein Sommerauto beispielsweise den Winter über noch zu behalten.

Wenn es an den Verkauf gehen soll, stellt sich die Frage, ob ein Privatverkauf oder Händler besser ist. Wer es sich leicht machen möchte, sollte den alten Wagen zum Händler bringen. Allerdings kann hier der Preis, den man für das Auto bekommt deutlich geringer sein.

Wer die Zeit aufbringen möchte, sollte zur nächsten Werkstatt fahren und das Auto checken lassen. Um bei einem Privatverkauf sicher zu sein, dass es frei von gravierenden Mängeln ist. Anschließend steht dem Privatverkauf nichts mehr im Wege.

auto verkaufen

Möglichkeiten der Autoverwertung

Ist das Auto nicht mehr fahrbereit oder die Reparaturkosten übersteigen den Wert des Autos, kann nur noch über eine Autoverwertung nachgedacht werden.

Eine Variante ist, das Auto beim Hersteller zurückzugeben. Dies ist kostenlos und der Autohersteller kann die Teile fachgerecht entsorgen. Allerdings gilt das nicht für alle Fahrzeuge.

Wenn Bauteile aus dem Auto entnommen worden sind, kann der Hersteller für die Verwertung eine Vergütung verlangen. Wer
das Fahrwerk, elektronische Steuergeräte, Karosserieteile oder andere Komponenten aus welchen Gründen auch immer behalten möchte, sollte das Altfahrzeug anderweitig entwerten lassen.

In dem Fall lohnt sich eine private Autoverwertung. Diese zahlen ein paar Euro pro Pkw. Der Preis, den man bekommt, liegt fast immer bei unter 100 Euro. Dafür kostet die Autoverwertung nichts.
Es lohnt sich, unterschiedliche Angebote einzuholen, um etwas mehr Geld zu bekommen. Manche Anbieter kommen sogar vorbei, holen das Auto und melden es ab.

Autobörse als Alternative

Eine weitere Möglichkeit ist, das Auto über eine Autobörse zu verkaufen. Meistens annoncieren diese Anzeigen in Tages- und Wochenzeitungen oder im Internet. Bei manchen ist es sogar möglich, kostenlos eine Onlineanzeige zu erstellen. Der Vorteil ist, dass sich gerade bei Liebhaberfahrzeugen so selbst bestimmen lässt, wer das Fahrzeug bekommen soll.

Abstand halten sollte man von „Verkäufern“, die ihre Visitenkarten an die Scheibe von parkenden Autos legen. Meistens reden diese das Fahrzeug so schlecht, um nur wenig Geld bezahlen zu müssen, obwohl das Auto mehr Wert hat. Darum ist auch von Aussagen, die im Vorhinein Versprechungen machen wie „Wir zahlen Höchstpreise“ Abstand zu nehmen.

Bildnachweis: Studio Romantic/Adobe stock