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Mensch und Hund: eine Freundschaft fürs Leben

Hunde können tatsächlich zum besten Freund des Menschen werden. Voraussetzungen dafür sind Erziehung, Vertrauen, gesundheitliches Wohlergehen, eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Spaziergänge. Wenn diese Grundlagen annähernd gegeben sind, dann steht einem harmonischen Miteinander nichts mehr im Wege. Sicher ist es, dass die Hunde von Anfang an auf ihre Besitzer angewiesen sind. Dieser Verantwortung muss sich jeder Hundebesitzer bewusst sein. Dabei reicht es nicht, für das tägliche Futter zu sorgen und einmal Gassi zu gehen. Hunde sind kluge Tiere, sie wollen gefordert werden, sei es durch Spiele oder auch Regeln zu lernen.

Ist einmal die Vertrauensbasis zwischen Hund und Mensch geschaffen worden, so hält diese ein Leben lang. Auch wenn man niemals vergessen sollte, dass Hunde Tiere und gesetzlich sogar Sachen sind, so sind sie doch Lebewesen, die ein Recht auf artgerechte Versorgung haben. Sie merken, wenn es dem Herrchen oder Frauchen nicht gut geht, sie trösten, wärmen und beschützen sie. Es sollte täglich ein gegenseitiges Geben und Nehmen sein, eine gegenseitige Wertschätzung. In einem Wort ausgedrückt: Liebe.

Können Hundeaugen lügen?

Sie schauen einen mit einem schmachtenden Blick an und schon ist es um einen geschehen – von einem zum anderen Tag ist man Hundebesitzer/-in. Doch nach der anfänglichen Euphorie kommt der realistische Alltag. Die Familie, der Partner, Kinder, Freunde, der Beruf, Urlaub, Krankheiten – die Liste könnte durchaus länger sein. Und genau in diesen Alltag gilt es den neuen Mitbewohner auf vier Pfoten zu integrieren. Er läuft weder am Rande der täglichen Organisationen eben so mit, er spielt auch nicht die Hauptperson dabei. Nein, er ist ein Teil davon – mit allen Freuden und auch allem Leid – mit allen Konsequenzen und allen Erlebnissen. Damit das im Optimum funktionieren kann, muss es für beide Seiten – Mensch und Tier – Regeln geben.

Werden diese eingehalten, ist es zu jeder Zeit eine Bereicherung, sich Hundebesitzer/-in nennen zu dürfen.

Frau mit Hund

Verantwortung für den Hund übernehmen

Nicht alle Tage sind Sonnentage. Es kommen auch Regentage und mit ihnen Unwohlsein und oft auch Krankheiten. Es ist die Pflicht eines jeden Hundebesitzers/-in, sich bestmöglich um den Hund zu kümmern, rechtzeitig zum Tierarzt zu gehen und so oft schon im Vorfeld, beispielsweise bei Allergien, dem Unwohlsein des Hundes Abhilfe schaffen zu können. Hundefutter für Allergiker ist medizinisch bestmöglich auf Unverträglichkeiten abgestimmt, sodass es dem kleinen oder großen tierischen Liebling in Kürze besser geht.

Darüber hinaus ist erwiesen, dass tägliche Spaziergänge, egal bei welchem Wetter, nicht nur dem Hund, sondern auch dem Menschen im Hinblick auf Immunabwehr, Kreislauf und Gemüt sehr gut tun. Abschließend sei gesagt, dass jeder sich gut überlegen sollte, ob er sich dieser Verantwortung bei der Übernahme eines Hundes bewusst ist und ihr auch gerecht werden kann. Wenn ja, dann hat man den besten Freund des Menschen gefunden.

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